Werk 3 gleicht CO₂-Emissionen durch Zukunftswald aus
PACO Gruppe leistet durch „Klimapakt für Steinau“ Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Region.
Als Mitglied des "Klimapakt für Steinau" wurde das Werk 3 der Paul GmbH & Co. KG in Steinau erstmals offiziell für seine CO₂-Reduktion und den Ausgleich verbleibender Emissionen ausgezeichnet. Durch die Mitgliedschaft verpflichtet sich die Paul GmbH & Co. KG freiwillig, CO₂-Emissionen auf betrieblicher Ebene zu reduzieren. Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, werden durch die Pflanzung lokaler „Zukunftswälder“ auf Forstflächen in der Steinauer Gemarkung ausgeglichen.
Damit geht die PACO Gruppe einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung CO₂-Ausgleich und nachhaltiges Wirtschaften: Nach der Zertifizierung der Paul & Co. Herolz GmbH wird nun auch der Standort in Steinau Teil einer konsequenten, schrittweisen Klimastrategie für das gesamte Unternehmen.
Das Nachhaltigkeitszertifikat für das Werk 3 in Steinau finden Sie hier.
Über den Klimapakt für Steinau
Auf Initiative des Gewerbe- und Verkehrsvereins (GVV) wurde ein Klimapakt ins Leben gerufen, der Unternehmen motiviert, CO₂-Emissionen zu reduzieren und unvermeidbare Emissionen zu kompensieren. Die Idee, das erfolgreiche Modell aus Schlüchtern nach Steinau zu bringen, stammt von Laura Ruppel (PACO) und Manuel Hoffmann (RubiePharm).
Kompensiert werden die CO₂-Emissionen durch die Aufforstung regionaler Waldflächen. Die Finanzierung erfolgt über Mitgliedsbeiträge sowie Fördergelder, betreut wird das Projekt von Hessen-Forst, vertreten durch Forstamtsleiter Sebastian Merkel und Revierförsterin Tanja Halfmann.
Der erste Zukunftswald entsteht auf rund 0,8 Hektar am Weinberg nahe des Bergweihers. Dort sollen verschiedene Laub- und Nadelbäume gepflanzt werden, darunter Eiche, Hainbuche, Winterlinde, Esskastanie und Lerche. Ziel ist ein gesunder, klimarobuster Mischwald, der einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz in der Region leistet.
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